In dem kleinen Örtchen Kingman verließen wir die Interstate 40, um der Route 66 zu folgen. Die ersten paar Meilen begleitete uns parallel zur Straße ein gigantisch langer Güterzug. Fünf Dieselloks zogen ca. 50 Waggons, welche mit je sechs Seecontainern beladen waren. Der Zug brauchte etwas mehr als zwei Minuten, um an unserer Fotoposition vorbeizufahren. In Amerika ist einfach alles etwas größer und länger.
Route 66: Seligman
Die noch gut erhaltene Strecke der historischen Route 66 führt ca. 90 Meilen durch das Reservat der Havasupai Indianer, bis sie in Seligman wieder auf die Interstate 40 trifft. Seligman bot uns eine Mischung aus Kitsch, Historie und einer Menge Fotomotiven.
Route 66: Roadkill Café
Da wir aber noch kein Mittag gegessen hatten, stoppten wir zuerst am Roadkill Café. Die blinkenden Schilder versprachen den besten Burger entlang der ganzen Route 66 – aber das behaupten ja viele von sich. Gleich gegenüber befand sich z.B. Lilos Café, wo laut der Reklametafel, 4 von 5 Besuchern hier den besten Burger fanden. Was uns besonders beim Ambiente im Roadkill Café auffiel, waren die unterschriebenen 1-Dollar Noten an den Wänden und Decken. Der Burger war dann aber doch eher mittelmäßig.
Wir fuhren weiter entlang der Hauptstraße wo wir an vielen zerfallenen Hütten, Motels oder vor sich hinrostenden Autos vorbei kamen. Ein Highlight war dann noch ein Souvenirladen auf der rechten Seite, vor welchem ein alter Chevrolet parkte und auf dessen Vordach Schaufenster Puppen in skurrilen Klamotten standen.
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Wir verließen Seligman und folgten der Internate 40 Richtung Osten zu unserem eigentlichen Tagesziel Wiliams.
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