Da das Eagle House Motel kein Frühstück anbot, begaben wir uns bei wunderbarem Sonnenschein und noch etwas kühlen Temperaturen zum Hafen von Rockport um dort unser eigenes Frühstück zu uns zunehmen. Unterwegs holten wir uns noch einen Kaffee und ein paar Muffins.
Hafen von Rockport
Kurz nach sieben Uhr ist es in dem Fischerdörfchen noch sehr sehr ruhig. Wir fanden recht schnell eine gemütliche Bank direkt am Fischerhafen. Beim Verspeisen unseres Muffins sahen wir einer Möwe zu, wie sie gerade Fische aus einer Box mopste. Es stellte sich heraus, das es sich um Köderfische zum Fangen von Hummern handelte. Die gemeine Möwe nutzte die Zeit aus, in der der Fischer sein Boot holte. Nach unserem Frühstück legten wir noch einen Fotostopp am naheliegend Motif#1 ein. Dieses Holzhäuschen mit den vielen Bojen an der Hauswand zählt zu den Sehenswürdigkeiten Rockports. Es spielte auch schon in mehreren Filmen, wie z.B. „Findet Nemo!“, eine „Gastrolle“.
Halibut Point State Park bei Rockport
Nachdem wir das Motel verlassen hatten, fuhren wir in den nördlich von Rockport gelegenen Halibut Point State Park. Dieser, wunderschön gelegene Park am Atlantik, war früher mal ein Granit Tagebau. Heute ist die alte Grube mit Wasser geflutet und es wurde ein schöner Rundweg angelegt. Wir sammelten bei unserem Spaziergang ein paar Geocaches ein, u.a. ein STF („Second to find“), und bauten aus kleinen Granitsteinen Figuren. Nach einer guten Stunde ließen wir den schönen Park hinter uns und fuhren weiter entlang am Meer in Richtung Norden.
Einkaufen im Kittery Outlet
Nach ungefähr einer Stunde fahrt, kamen wir am Kittery Outlet an. Diese ist eine große Einkaufsstraße, wo man mit dem Auto von Shop zu Shop fährt. Nachdem wir an einem Drive-Thru Bankautomaten noch ein wenig Bares geholt hatten, kauften wir kräftig bei den verschiedenen Marken ein und sparten dabei einiges. Obwohl man sich über diese Aussage streiten kann.
Nubble Lighthouse
Als alle Tüten im Auto verstaut waren, ging es weiter zum Nubble Lighthouse. Leider hatte es sich ein wenig zu gezogen, aber das tat dem romantischen Eindruck dieses Leuchtturmes nichts ab. Wir fragten uns die ganze Zeit, wie wohl der Leuchtturmwärter rüber auf die kleine Insel kommt. Für ein Boot waren die Küstenwände zu steil. Die Häuser ringsherum sahen sehr nobel und groß aus. Was für eine Wohngegend!
Zu Abend gegessen haben wir in der Portland Mall bei Panda Express. Den Laden gibt es ja nur ganz selten an der Ostküste und ich mag einfach Orange Chicken. Das Hotel für die heutige Nacht war das Americas Best Value Inn Brunswick. Im Internet klangen die Bewertungen alle sehr gut. Diese können wir aber nicht bestätigen.
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