Nach unserem Geocaching Nachmittag fuhren wir wieder Richtung Süden. Unser Ziel war das Museum of Flight am Boeing Field. Am heutigen ersten Donnerstagabend im Monat war der Eintritt kostenlos. Dementsprechend groß war auch der Ansturm.
Bevor wir uns in das Getümmel im Museum stürzten, beobachteten wir noch vom Parkplatz aus eine startende Rarität: eine Ameristar McDonnell Douglas DC-9 (N785TW). Mit ohrenbetäubenden Lärm hob die fast 48 Jahre alte Lady ab. Ein Albtraum für alle die, die in der Einflugschneise wohnen – aber uns hat es gefallen.
Da wir das schwindende Tageslicht noch nutzen wollten, stürmten wir gleich nach Betreten des Museums zur Außenausstellung. Hier befinden sich teilweise begehbare Exponate der Concorde oder Air Force One. Vorort mussten wir leider feststellen, dass der Außenbereich für heute schon geschlossen wurde. Also machten wir enttäuscht kehrt und wanderten, etwas lustlos, durch die Raumfahrt Ausstellung.
Interessanter wurde es für uns wieder in der alten Boeing Fertigungshalle. Hier durchliefen wir die Boeing-Geschichte, von der Gründung durch William E. Boeing 1916 bis zum ersten erfolgreichen Jetliner, der Boeing 707. Große Beachtung schenkten wir den vielen Werbeplakaten aus der Vergangenheit, wo Fliegen noch ein Ereignis für die Reichen und Schönen dieser Welt war.
Nach einem kurzen Abstecher in die Weltkriegsabteilung kamen wir im Tower an. Dieser wurde 2009 komplett renoviert und bietet die Möglichkeit, mehr über Air Traffic Controller zu lernen. Da der Flughafen King County International (KCIA) noch voll in Betrieb ist, konnten wir 1A die landenden Business Jets und Frachtflieger von DHL und UPS sehen. Nebenbei wurde der Funkverkehr zwischen Tower und Pilot auf die vorhandenen Kopfhörer übertragen.
Zum Abschluss unseres Besuches im Museum of Flight schlenderten wir noch durch die größte Ausstellungshalle. Hier stehen bzw. hängen von der Decke die verschiedensten Flugzeug Modelle.
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Unsere Bewertung des Museum of Flight
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