Chicago – Windy City: Das solltest du sehen! (Teil 1)

Cloud Gate im Millenium Park

Im ersten Teil unserer Reisetipps für „Chicago – Windy City: Das solltest du sehen!“ werden wir mit „The Loop“ fahren, die Buckingham Fountain besuchen, die Magnificent Mile entlang laufen und die Aussicht vom John Hancock Center bestaunen.

Vom Jetlag nur halb gebeutelt, wachen wir gegen 6 Uhr auf. Eine gute Zeit, um in den Tag zu starten. Aus unserem Hotelzimmer im Hilton Garden Inn Chicago O’Hare haben wir einen genialen Blick auf Downtown Chicago und den Sonnenaufgang.

Blick aus dem Hotelzimmer nach Chicago Downtown
Blick aus dem Hotelzimmer nach Chicago Downtown

Wir machen uns langsam fertig und werden erst mal ein entspanntes Frühstück zu uns nehmen. Das Buffet ist ganz in Ordnung und die Bedienung sehr freundlich. Eine schöne Sache ist die frische Zubereitung von Omelett, Pancakes, Waffeln und vielem Mehr.

Mit „The Loop“ nach Downtown Chicago

Gut gestärkt lassen wir uns von dem Hotel Shuttle nach Rosemont zum Zug fahren. Wir holen uns ein Tagesticket für $10 und dann geht es in einem alten, klapprigen Zug in 40 Minuten in die Loop. Mit The Loop bezeichnen Anwohner den Downtown-Bezirk Chicagos. Das erste Ziel, was wir uns herausgesucht haben, ist die Buckingham Fountain.

Chicago – Windy City: Das solltest du sehen! – Buckingham Fountain

Der berühmte Springbrunnen im Grant Park, direkt am Lake Michigan, wurde 1927 eingeweiht und ist einer der größten Brunnen der Welt. Wie leider zu erwarten war, ist dieser über die Winterzeit inaktiv. Der Springbrunnen ist nur von Mitte April bis Mitte Oktober von 8 bis 23 Uhr in Betrieb. Mit seinen über 800 fest verbauten Lichtern ist besonders das Farbenspiel in der Abenddämmerung sehenswert. Diese beginnt bei einsetzender Dämmerung und dauert ca. 20 Minuten (mehr Informationen).

Buckingham Fountain
Buckingham Fountain

Chicago – Windy City: Das solltest du sehen! – Cloud Gate

Cloud Gate im Millenium Park
Cloud Gate im Millenium Park

Wir laufen am Columbus Dr. in Richtung Norden am Art Institute entlang zum Millennium Park. Ziel ist dort das berühmte „Cloud Gate“ was aussieht wie eine überdimensionierte, verchromte Bohne. Ich bin sehr überrascht, dass diese trotz Witterung sehr sauber ist. In jedem Fall ist der Menschenandrang hier sehr groß und es ist gar nicht so einfach, ein paar vernünftige Bilder zu machen. Der Millennium Park ist einen Besuch wert, denn die angrenzenden Hochhäuser und die tief fliegenden Flugzeuge sind sehr beeindruckend.

Michigan Avenue Chicago – Magnificent Mile

Die Magnificent Mile („prächtige Meile“) ist die Einkaufs- und Flanierstraße in Chicago. Sie führt einen großen Teil entlang der Michigan Avenue. Wir schlendern den breiten Boulevard mit seinen exklusiven Geschäften, Museen, Restaurants und Hotels in Richtung Norden entlang, bis wir das Peninsula Hotel erreicht hatten. Hier hatten wir für die Mittagszeit ein Treffen arrangiert.

The Peninsula Hotel Chicago

Wir sind in der Lobby verabredet und werden zunächst zum Lunch eingeladen. Es gibt einen perfekt zubereiteten Burger. Die Atmosphäre ist richtig gut. An den Nachbartischen lassen es sich wohlhabende Damen in geselliger Runde mit Schampus gut gehen. Zum Dessert essen wir noch ein sehr leckeres, gesalzenes Karamelleis. Nur guten Kaffee können sie nicht, da gibt es leider nur den Filterkaffee. Im Anschluss werden wir noch von zwei Managern des Hauses durch das Hotel geführt und haben einen Einblick in die Zimmer und vom The Peninsula Chicago bekommen. Ein wirklich schönes Hotel, für $350 USD ist man pro Nacht dabei.

Wir laufen die Michigan Ave. weiter in Richtung Norden und machen noch einen kleinen Abstecher in den Apple Store. Da wo die größte Menschentraube zu sehen ist, kann man das iPad Pro finden. Eine nette Sache, gerade in Verbindung mit dem Stift.

Chicago 360 – John Hancock Center

John Hancock Center - Chicago 360
John Hancock Center – Chicago 360

Chicago – eine Stadt der Wolkenkratzer. Da gehört ein Besuch des John Hancock Center in jedem Fall dazu. Wir kaufen uns einen Fahrschein um auf die Besucherplattform in der 94. Etage zu gelangen. Dort erwartet uns eine mega Aussicht! Wer einen speziellen Nervenkitzel will, kann sich auf dem TILT „aus dem Fenster lehnen“ und in 330 m Höhe die Aussicht auf die Magnificent Mile mal anders genießen. Wir bleiben so lange, bis die Sonne untergeht. Downtown von hier oben zu sehen hat schon was.

Chicago – Windy City: Das solltest du sehen! – Chicago bei Nacht

Bevor wir wieder zum Hotel zurückfahren, machen wir noch mal einen Abstecher in den Millennium Park. Diesmal aber mit dem Bus. Jetzt am Abend ist alles sehr schön erleuchtet und zu unserer Überraschung hat sich um das Cloud Gate eine große Menschenmenge versammelt, um den Gesang des Weihnachtschores zu hören.

Wir machen uns weiter zur nächsten U-Bahn-Station und waren Zeuge einer groß angelegten Straßensperre. Menschen versammelten sich im Kreis und demonstrierten gegen Rassismus. Grund war, dass tags zuvor wieder ein Polizist einen „Schwarzen“ erschossen hatte. Eine komische Stimmung liegt in der Luft und wir beeilen uns in die nächste Station zu gelangen. Mit der Blue Line geht es wieder in Richtung O’Hare. Von unserer Station haben wir uns dann mit Uber (Wie funktioniert Uber?) zu dem nächsten Target fahren lassen, um Bier und Wasser zu kaufen. Zum Abendessen gibt es was Leckeres von Panda Express. Was es sonst noch kulinarisch in Chicago zu erleben gibt, haben wir in einem extra Beitrag für euch zusammengefasst.

Reiseführer Chicago

Chicago - Windy City: Das solltest du sehen! (Teil 1) 1Chicago - Windy City: Das solltest du sehen! (Teil 1) 2Für den perfekten Städtetrip nach Chicago empfehlen wir dir diesen Reiseführer. Hier findest du nicht nur einen detaillierten Stadtplan, sondern auch jede Menge Infos zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten. Außerdem werden dir tolle Vorschläge für Abstecher in die Außenbezirke aufgezeigt.

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Chicago - Windy City: Was lohnt sich zu sehen?
  • Buckingham Fountain
  • Cloud Gate
  • Magnificent Mile
  • Chicago 360 – John Hancock Center

Robert

Hi, ich bin Robert und seit meinem ersten Flug 1993, in einer Tupolev Tu-154, vom Fliegervirus infiziert. Chancen auf Heilung gleich null. Seit ich mich nun noch intensiver mit Meilenprogrammen auseinandersetze und Topbonus Platin sowie Star Alliance Gold bin, ist alles noch viel schlimmer geworden. :-) Zu meinem Glück zählt, das ich eine sehr verständnisvolle Familie habe, die meine Leidenschaft gerne mit mir teilt und davon profitiert. Im Sommer 2015 sind wir von Berlin in die Nähe von München gezogen und haben nun auch einen großartigen und vor allem funktionierenden Flughafen direkt vor der Haustür. Es werden also noch viele spannende Reisen und Bilder geben, schön das ihr dabei seit!

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Matthias

    You guys should not write in English. It’s one of the worst writings ever… Sorry!

    1. Robert

      Hi Matthias! The translation is an automated procedure by a tool. Please send your request to WordPress :D

  2. Massi

    Tolle Fotos! Ich habe damals scheinbar nicht alles gesehen :D

    1. Robert

      Danke! Wart mal ab was noch kommt :D

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