Unsere Nacht war früh zu Ende, der Jetlag hatte uns doch etwas erwischt. Als Erstes wurde der Fernseher angemacht und geschaut was der Tag in Vancouver Wetter-technisch so bringen soll … hmmm … Regen. Ach, so schlimm wird es schon nicht werden. Schnell wurde eine Kleinigkeit gegessen und dann ging es in die Lobby, um Fahrräder auszuleihen und anschließend die Sehenswürdigkeiten von Vancouver bei Regen zu erkunden.
Vancouver – Canada Place
Auf super ausgebauten Radwegen ging es jetzt durch die City. Für eine Großstadt war das echt ungewöhnlich, aber wirklich klasse. Das Wetter hielt sich am Anfang auch noch ganz gut, aber kurz vor dem Canada Place, was unsere erste Sehenswürdigkeit war, fing es doch an zu regnen. Am Canada Place lag auch ein großes Kreuzfahrtschiff vor Anker, was wir gut aus nächster Nähe begutachten konnten. Von hier aus hatte man auch einen guten Ausblick auf die startenden und landenden Wasserflugzeuge. Es war trotz des schlechten Wetters richtig viel Flugverkehr. Was uns echt erstaunt hat, dass es keine Unfälle mit den Booten und Schiffen in der Bucht gibt. Dann fiel uns noch etwas Witziges auf: eine Tankstelle auf dem Wasser, die wie eine Autotankstelle aussieht, auch wenn sie für Boote bzw. Flugzeuge ist.
Vancouver – Stanley Park
Auf dem Weg zum Stanley Park wurde der Regen immer stärker und wir mussten kurz vor dem Eingang umdrehen. Um uns aufzuwärmen, kehrten wir erst einmal in einem Starbucks am alten Kohlehafen ein. Irgendwie mussten wir ja wieder warm werden. Leider wurde der Regen, trotz fast einer Stunde warten, nicht weniger. Wir hatten eher das Gefühl, dass er immer stärker wurde, also schnappten wir uns unsere Fahrräder und fuhren so schnell wie möglich zum Hotel zurück.
Vancouver – Gastown
Nach einer warmen Dusche und trocknen Klamotten warteten wir nur noch auf das Ende des nassen Wetters. Das kam sogar recht schnell und wir gingen zu Fuß nach Gastown. Dieses schöne kleine Viertel beherbergt viele Künstler- und Designerläden. Hier hat man auch gar nicht mehr das Gefühl mitten in einer Großstadt zu sein. Sehr berühmt für diesen Stadtteil ist die Dampfuhr (steam clock). Diese gasbetriebene Uhr spielt zu jeder Viertelstunde den Westminsterschlag (Westminster Quarters).
Dr. Sun Yat-Sen Park
Anschließend sind wir noch Richtung Chinatown gelaufen. Hier waren wir im wunderschönen Dr. Sun Yat-Sen Park, mit tollen asiatischen Pflanzen und den typischen Pavillons. Einfach herrlich!
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