Seattle Central Library
Unser Sightseeing Tour durch Seattle’s Innenstadt starteten wir an der Central Library. Das elfgeschössige, 34,000 m² große, Glas- und Stahlgebäude wurde durch die Architekten Rem Kohlhaas und Joshua Prince-Ramus im Stil des Dekonstruktivismus entworfen und 2004 eröffnet. (Quelle:Wikipedia.de)
In den verschieden ausgerichteten Glasfassaden der Bibliothek spiegeln sich die Straße und das Geschehen drum herum wider. Ein echt tolles Gebäude. Vor dem Einlass zur Bibliothek fielen uns beiden zum ersten Mal die vielen Obdachlosen Seattles auf. Traurig!
Seattle: Pike Place Market
Weiter ging es für uns zum Pike Place Market. Einen Parkplatz fanden wir recht schnell am Straßenrand, zwar mit Parkuhr, aber immer noch um einiges günstiger als in den Parkhäusern.
Die Auswahl auf dem 1907 eröffneten Farmers-Market an Fisch, Gemüse, Obst oder Blumen ist echt gigantisch. Manche Ladenbetreiber veranstalten eine Show, wie sie bei uns in Deutschland mehr von Marktschreiern bekannt ist. Überrascht waren wir außerdem über die günstigen Preise. So kostete ein großer bunter Blumenstrauß nicht einmal 10 USD.
Seattle: Gum Wall
In einer Gasse direkt unterhalb des Pike Place Market fanden wir die Gum Wall. Hier fingen Leute 1993 an, rund um die Abendkasse des Market Theaters, ihre Kaugummis an die Wand zu kleben. Nach dem Mitarbeiter des Theaters zweimal alle Kaugummis entfernten, gaben sie es schlussendlich auf. Seit 1999 ist die Wall of Gum eine der Touristen Attraktionen von Seattle. Länger als 5 Minuten haben wir es in der Gasse aber nicht ausgehalten. Die verschiedenen Kaugummis riechen immer noch so intensiv süßlich, dass uns fast davon schlecht geworden wäre.
Spreewald Gurken in Seattle
Auf dem Rückweg zu unserem Mietwagen schlenderten wir noch durch das internationale Viertel entlang der Pike Street. Hier fanden wir u.a. einen Laden mit deutschen Produkten. Es gab vom Paulaner Bier, über Fleisch bis hin zu dem Knorr “Tütenfertigkram” alles. Wer also mal in Seattle ist und einfach mal wieder in eine Spreewald Gurke beißen möchte, ist hier an der richtigen Stelle. Das große Glas kostet allerdings auch 9 USD. In unmittelbarer Nachbarschaft des “Bavarian Meats” liegt der Anfang einer weltweiten Kaffee-Kette: Starbucks. Außer, dass der Laden voll mit Asiaten war, gab es hier genau denselben Kaffee wie in jedem anderen Laden der Kette auch. Nichts Besonderes also.
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