Schnorcheln vor der Küste Balis

Einheimische Fischer

Unser derzeitiges Hotel, das Sunari Villas & Spa Resort, befindet sich direkt an der Bali See entlang der Straße von Bueleng nach Seririt. Unser Zimmer ist ungefähr 70 Meter vom Strand entfernt. Dieser ist leider nicht wirklich zum Baden geeignet, weil hier nur Boote vor Anker bzw. auf dem dunklen Sand liegen. Dafür haben wir eine traumhaft schöne Pool Anlage.

Schnorcheln an den Küsten von Bali

Nach einem ordentlichen Frühstück nutzten wir den Vormittag zum Schnorcheln in einem vorgelagerten Riff. Ein Einheimischer brachte uns mit seinem Boot, einem Einbaum, in ungefähr 15 Minuten hinaus auf das Meer. Unter der Wasseroberfläche entdeckten wir eine sehr schöne Rifflandschaft. Um uns herum schwammen unzählige Fische in allen Größen und Farben. Wir sahen u.a. Blaustreifen Doktorfische, Halfterfische, Falterfische und Papageifische. Um noch mehr Fische anzulocken, fütterten wir sie mit kleinen Brotstücken. Mutige Fische holten sich das Futter sogar direkt aus unserer Hand. In solchen Momenten ärgere ich mich immer, dass ich für meine Kamera kein Unterwassergehäuse habe.

Einheimische Fischer
Einheimische Fischer
Zum Schnorcheln hinaus auf das Meer
Zum Schnorcheln hinaus auf das Meer

Bali – Pura Meduwe Karang

Am Nachmittag fuhren wir zum 30 Minuten entfernten Pura Meduwe Karang Hindutempel in Kubutambahan. Am Eingang stehen 34 Steinfiguren, welche verschiedene Motive, vom Gott bis zum Schwein, darstellen.

Pura Meduwe Karang - Bali
Pura Meduwe Karang
Pura Meduwe Karang
Pura Meduwe Karang

Hier mussten wir wieder „schmerzlich“ erfahren, wie die Balinesen gelernt haben die Touristen auszunehmen. Zuerst mussten wir wieder einen Sarong – eine Art Rock – mieten nur, um danach auch noch unser eigentliches Wechselgeld gezwungenermaßen zu spenden. Der Sarong hat sicherlich einen religiösen Hintergrund (Tempel dürfen nur mit bedeckten Knien betreten werden), aber wenn wir Einheimische in dem Tempel sehen, welche auch mit kurzen Hosen herumlaufen, sehen wir nicht ein dafür zu zahlen.

Dann erzählte uns die ganze Zeit ein Art Guide geschichtliche Sachen über den Tempel – ohne dass wir ihn darum gebeten hatten. Am Ende kam dann die überall bekannte „Leier“ wie “ich muss Essen” kaufen oder “habe 20 Kinder Zuhause” etc.. So etwas macht das Erlebnis „Tempelbesuch“ für uns immer kaputt. Und als wäre es nicht genug, stand, als wir gerade losfahren wollten, auch noch eine Frau in der Autotür. Wir sollten jetzt auch noch Parkgebühren zahlen…. Sicherlich sind das alles keine großen Beträge, um die es hier geht, aber ich finde, wenn wir mitspielen und alles zahlen würden, dann stehen bald an jeder Ecke Leute und wollen Geld kassieren. Teilweise hatten wir auch das Gefühl, dass die Abzocker nicht unter staatlicher Aufsicht bzw. Lizenz arbeiten.

  • Gesamtbewertung

Christian

Mein Name ist Christian und ich bin im grünen Herzen Deutschlands geboren und habe im thüringischen Ilmenau Ingenieurinformatik studiert. Seit 2021 wohne ich mit meiner Frau Christin und unserem Sohn in Merseburg und arbeite in Leipzig als Produktmanager. Am Reisen liebe ich das Fliegen, das Entdecken von gutem Essen und Trinken und das Übernachten in tollen Hotels. Ich bin Reise begeistert und immer auf der Suche nach dem nächsten Abenteuer. Über meine Erlebnisse von unterwegs berichte ich schon seit 2007.

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