Mit AirAsia sind wir von Kuala Lumpur auf die ostmalaysische Insel Borneo – nach Kota Kinabalu – geflogen. Auf dem 2:30 Stunden langen Flug gab es keine besonderen Vorkommnisse – außer dass wir gerade einmal 7,70 EUR für das Ticket bezahlt haben. Die Fahrt zum Flughafen kostet in Deutschland schon teilweise mehr.
Kota Kinabalu ist die Hauptstadt des malaysischen Bundesstaates Sabah auf der Insel Borneo. Der Stadtname setzt sich aus Kota, dem malaysischen Wort für „Stadt“, und Kinabalu, einem Berg etwa 50 Kilometer östlich, zusammen. Der Mt. Kinabalu ist mit 4095 Metern der höchste Berg Südostasiens.
Nachdem wir in unser Hotel, das Beverly Hotel, eingecheckt hatten, gingen wir auf Erkundungstour durch die Innenstadt. Es fiel uns auf, dass viele Einheimische in bunten Gewändern gekleidet waren. Erst im Nachhinein haben wir erfahren, dass das islamische Opferfest (Eid al-Adha) gefeiert wurde. Der Islam, zu dem sich 60 % der Bevölkerung Malaysias bekennen, ist Staatsreligion.
In Kota Kinabalu wird uns wieder bewusst, wie stark der Unterschied zwischen den großen prunkvollen Shopping Centren und den Bretterbuden manch Einheimischer ist. Allein entlang der Promenade haben wir vier große Malls gezählt. Sämtliche Werbetafeln und große Teile der Beschriftungen sind auf Englisch, obwohl die Amtssprache der Malaien Malaysisch (Bahasa Melayu) ist. Sieht man einmal von den unzähligen Einkaufsmöglichkeiten ab, gibt es kaum mögliche Aktivitäten. Allerdings ist Kota Kinabalu ein guter, zentraler Ausgangspunkt für diverse Ausflüge (z.B. zum Mount Kinabalu oder der Tunku Abdul Rahman Marine Park).
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