Die erste Nacht in unserem Best Western Plus Robert Treat Hotel in Newark war sehr angenehm und wir starteten super ausgeschlafen in den Tag! Leider vermieste uns das Frühstück ein bisschen die Laune. Es war wahnsinnig voll, da der Frühstücksraum viel zu klein war und das Personal kam garnicht hinterher alles nachzufüllen. Aber was soll es, schnell was gegessen und los Richtung New York City.
World Trade Center Memorial
Mit dem Path fuhren wir in nur 20 Minuten von der Newark Penn Station bis zum World Trade Center. Dieser ist absolut zu empfehlen, als schnelle und kostengünstige Fahrvariante nach Manhattan.
Als erstes gingen wir zum World Trade Center Memorial. Die Tickets holten wir im Visitor Center und nicht direkt am Memorial Eingang, denn hier steht man nicht so lange an. Auf Grund der Baustellen ringsherum, muss man leider noch Kontrollen wie am Flughafen über sich ergehen lassen: Taschen aufs Band legen, Jacken aus, Schmuck ablegen und Handys aus der Tasche. Naja, aber bei den Menschenmassen auch verständlich, denn man geht direkt an den Baustellen vorbei und die Amerikaner sind halt vorsichtig. Sobald die Bauarbeiten fertig sind, sollen all diese Kontrollen weg fallen und man kann wie man möchte heran gehen. Das Memorial ist sehr stilvoll gemacht. Die Wasserfälle sind eine klasse Idee, denn man sieht von keiner Position aus wo das Wasser hinfällt. Somit kommt dieses bodenlose Gefühl sehr gut rüber. Echt beeindruckend und auch traurig zu gleich. Was uns sehr berührt hat, ist das die Angestellten des Memorials eine weiße Rose an den Namen stecken, welcher an dem Tag Geburtstag hätte. Man trauert noch immer und wird noch lange daran erinnern!
Hudson River
Anschließend gingen wir zum Hudson River, an einen kleinen Yachthafen mit Segelschule. Das würde man hier mitten in Manhattan nicht erwarten. Sehr idyllisch!
Trinity Church
Auf unserem weiteren Weg lag die Trinity Church, welche bei den Anschlägen vom 11. September trotz der Nähe zu den Zwillingstürmen von allem verschont blieb. Mitten in New York eine so schöne Kirche, echt der Hammer. Wir waren genau zur Messe da, sehr stimmungsvoll!
Auf nach Brooklyn
Danach sind wir ein Stück durch die Wall Street gelaufen und dort in die U-Bahn Richtung Brooklyn gestiegen. Nur eine Station und wir standen in einer der schönsten „grünen“ Wohngegenden New Yorks. An der Promenade entlang, hatten wir einen Wahnsinns Blick auf Manhattan … WOW.
Brooklyn Bridge, New York by Gehry und Rathaus New York City
Zurück liefen wir ganz stylisch über die Brooklyn Bridge, was genau das Richtige ist, so etwas sollte jeder der New York besucht machen. Was für ein Gefühl! Vorbei kamen wir noch am Hochhaus von Frank Gehry. Das Einzige was in Manhattan komplett als Wohnhochaus genutzt wird. Ich hatte mir ein bisschen mehr versprochen, aber es fällt trotzdem auf, zwischen den ganzen anderen stenotypen Wolkenkratzern. Eben ein echter Frank Gehry. ;) Anschließend liefen wir noch zum Rathaus New Yorks und ich muss sagen, dass es zum Rest der Stadt recht unscheinbar ist, aber sehr schön. Der Park davor ist absolut zu empfehlen, mit seiner außergewöhnlichen Kunst.
South Street Seaport
Weiter ging es zum South Street Seaport, welcher leider geschlossen hatte. Aber nicht nur das, wir hatten den Eindruck, dass sie nicht wieder aufmachen werden. Alles sah verlassen aus und einige Läden sind wo anders hingezogen. Sehr Schade, aber von hieraus hatte man noch mal einen super Blick auf die Brooklyn Bridge. Anschließend ging es zum Bullen der Wall Street, wo ich kein normales Bild hinbekommen habe. Ständige standen fremde Leute im Weg, total überlaufen der Platz.
„Hauptquartier“ der MIB
Am Battery Park, welcher sich im Bau befand, steht der Eingang zum „Hauptquartier“ der MIB (Men in Black). Oh man, ein Traum wird wahr! Hier wollte ich schon immer mal hin, vor allem seit dem ich in einer Vorlesung erfahren habe, dass es sich bei dem wo Agent K immer rein geht, eigentlich um den Eingang zum Autotunnel nach Brooklyn handelt. :D
Staten Island Ferry nach Staten Island
Nach dem wir noch einen Cache machten und dabei nette deutsche Geocacher trafen, mit denen wir gleich ein paar Hinweise für ein andere Caches austauschten, fuhren wir mit der Staten Island Ferry nach Staten Island rüber. Was für ein Blick auf Manhattan von der Fähre aus. Man muss halt schnell genug sein und ganz hinten draußen am Schiff stehen. Mit der Fähre kamen wir auch recht nah an der Freiheitsstatue vorbei. Diese war zur Zeit unseres Aufenthalt leider auf Grund eines Streikes gesperrt.
9/11 Memorial
Leider war es ein bisschen diesig und von Staten Island aus sah man die Stadt nicht mehr so gut. Auf Staten Island sahen wir uns das 9/11 Memorial an und fuhren dann wieder zurück nach Manhattan. Mit dem Path ging es dann wieder nach Newark und auf dem Weg zum Hotel holten wir uns noch was zum Abendessen. Ein sehr laufintensiver und echt heißer Tag, aber es hat sich gelohnt!
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